Wassilij Sigarew: Ladybird (DSE)

»Eine eindringliche Inszenierung, drastisch zugespitzt.«  (Ch. Hamann-Pönisch)
Chemnitzer Morgenpost   5. Oktober 2009



»Schauspielhaus Chemnitz brilliert mit deutscher Erstaufführung von Ladybird ... Klaus Gehre bringt ihre Leitfiguren als deutsche Uraufführung in einer fast vollständig stimmigen Inszenierung auf die Kleine Bühne im Chemnitzer Schauspiel.«  (Volker Tzschucke)
ad.rem Die unabhängige Hochschulzeitung in Sachsen   21. Oktober 2009



»Klaus Gehre führt Regie, punktgenau bilden die Darsteller Charaktere. Bernhard Conrad, Yves Hinrichs, Daniela Keckeis, Julia Berke, Klaus Schleiff und Karl Sebastian Liebich – sie bekommen großen Beifall für gutes Theater.«  (Reinhold Lindner)
Freie Presse   5. Oktober 2009



»Zur deutschen Erstaufführung von Ladybird geht es gnadenlos düster zu. An einem gottverlassenen Ort suchen die Menschen nach irgendeinem Sinn. Lera hat einen dieser Sie-haben-gewonnen-Briefe bekommen und glaubt an ihr Glück, Slawik glaubt an den nächsten Schuss. Und Dima glaubt gar nichts mehr. Er verkauft die Grabplatten des nahen Friedhofs, um über die Runden zu kommen. Aber ganz tief drin hat dieser Typ ein großes Herz, das Bernhard Conrad nach und nach freilegt - auch dank eines kleinen Marienkäfers, der so gar nicht in diese Tristesse passt. So bekommt die gradlinige Inszenierung von Klaus Gehre zunehmend mehr Tiefe. Aus dem gelangweilten Treffen heruntergekommener Gestalten wird endlich eine Geschichte, die interessiert. Und sie eskaliert, als eine durchgeknallte Göre aus besserem Hause an dem stumpfsinnigen Dasein rüttelt. Am Ende ist das Publikum sichtlich berührt.«  (Jenny Zichner)
Sächsische Zeitung   7. Oktober 2009